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Ames
Mit einem Stammsitz in Rheinland-Pfalz, aber mit der Seele in Kolumbien: Ames wurde 2006 von Ana Maria Calderón-Kayser zwar in Koblenz gegründet, aber die gesamte Kollektion ist stark vom Flair und den kulturellen Schätzen ihrer Heimat geprägt. Nicht zuletzt die dort praktizierten Handwerkskünste macht sich das Unternehmen zu eigen und lässt alle Möbel und Accessoires in Südamerika produzieren. Durch Beauftragung der überwiegend in Familientradition geführten Kleinbetriebe und Manufakturen unterstützt Ames die »Artesanos« in ihrer Arbeit und sichert deren Lebensgrundlage. Am Ende stehen Möbel und Wohnaccessoires, die bei höchster Qualität nicht nur jede Menge Leidenschaft versprühen, sondern auch ambitionierte interkontinentale Nachhaltigkeitsziele für Zusammenarbeit und Umwelt verfolgen.


Faire Arbeitsbedingungen und Löhne sind für Ames ebenso wichtig wie die Investition in neue Webstühle und Arbeitsmaterialien. So konnten die Artesanos seit der Ames-Produktion in Kolumbien weiteres Personal einstellen und ihre Betriebe wirtschaftlich stärken. © Ames
Bereits früh hat die Arbeit zwischen Ames und Sebastian Herkner begonnen: Und der in Offenbach ansässige Designer ließ sich auf einer eigenen Entdeckungsreise durch Kolumbien für die Entwürfe vieler Kollektionen inspirieren. An der Karibikküste greift Sebastian Herkner den »Momposino«-Stil auf, setzt die spezielle Technik des Flechten und Bespannen metallener Rahmen in geradlinigen Formen um. Letztere betonen die Ursprünglichkeit des Handwerks in einem angesagten, modernen Design. Ebenso verfährt der Offenbacher Designer mit der in der kolumbianischen Provinz Tolima hergestellten Keramikware. Zwar übernimmt er Formen aus dem bekannten Goldmuseum in Bogotá, dem »Museo del Oro«, modernisiert aber den Stil der landestypischen Keramik behutsam, in dem er auf jeglichen Dekor schlicht und einfach verzichtet.

Jedes Objekt ein Unikat: Die Barro Töpfe und Schalen werden in der kolumbianischen Provinz Tolima in einem kleinen Familienbetrieb nach traditioneller Töpferkunst gefertigt. Vom Graben der Löcher, über das Entnehmen des schwarzen Tons, bis hin zum Brennen ist die Fertigung der Objekte ein handwerklicher Prozess. © Ames