Mart Stam

erfand als Erster den stählernen Stuhl als federnder Freischwinger …

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S 43 F Freischwinger Armlehnstuhl
Farbe: chrom/nussbaum | Größe: Option 1
S 43 F Freischwinger Armlehnstuhl. Auch Mart Stam entwickelt sein bahnbrechendes Design des »S 33« Kragstuhls weiter: Statt dem gespannten Lederbezug wendet er das Ende der 1920er Jahre aufkommende, unter Dampf gebogene Schichtholz bei seinem Designklassiker an. Noch heute montiert die Traditionsmarke Thonet die ergonomisch gebogene Sitzfläche und Rückenlehne mit Nieten an das geschwungene Stahlrohr­gestell. Dessen leicht federnde Natur erhöht ungemein den Sitzkomfort, so dass selbst diese harte Sitzfläche auch ohne eine zusätzliche Polsterung auskommt. Und selbst die angeschweißten Armlehnen kommen mit einer haptisch angenehmen Holzauflage. Ob als Konferenzstuhl im Büro, als zeitlos eleganter Kragstuhl im Wartezimmer oder als Küchenstuhl im Esszimmer bzw. in der Küche – der S 43 F Freischwinger Armlehnstuhl von Thonet steht für nachhaltig langlebiges Design!

ab 464,00 € ab 618,90 €

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S 43 Mono Freischwinger Stuhl
Farbe: weiß/weiß | Größe: Option 1
S 43 Mono Freischwinger Stuhl. Auch Mart Stam entwickelt sein bahnbrechendes Design des »S 33« Kragstuhls weiter: Statt dem gespannten Lederbezug wendet er das Ende der 1920er Jahre aufkommende, unter Dampf gebogene Sperrholz bei seinem Designklassiker an. Noch heute montiert die Traditionsmarke Thonet die ergonomisch gebogene Sitzfläche und Rückenlehne mit Nieten an das geschwungene Stahlrohr­gestell. Dessen leicht federnde Natur erhöht ungemein den Sitzkomfort, so dass selbst diese harte Sitzfläche auch ohne eine zusätzliche Polsterung auskommt. Ob als Konferenzstuhl im Büro, als zeitlos eleganter Kragstuhl im Wartezimmer oder als Küchenstuhl im Esszimmer bzw. in der Küche – der S 43 Mono Freischwinger Stuhl von Thonet steht auch in seiner monochromen Ausführung für nachhaltig langlebiges Design!

490,00 € 654,50 €

Mart Stam

Mart Stam (1899-1989) startet seine Karriere in den frühen 1920er Jahren in den Archtiketurbüros seiner niederländischen Heimat, bevor er 1922 sein Glück in Berlin und ab 1923 in der Schweiz versucht. 1926 konstruiert der niederländische Architekt und Designer den ersten funktionstüchtigen Freischwinger, den er 1927 in der Stuttgarter Weißenhofsiedlung präsentiert. Sowohl der Leiter dieser Ausstellung, Ludwig Mies van der Rohe, als auch der am Bauhaus lehrende Marcel Breuer greifen die grazile Konstruktion auf, die so anders als gängige, viel schwerer erscheinende Möbelentwürfe dieser Zeit aussieht. Beide Architekten entwickeln aus dem Grundprinzip viele Stuhl-Entwürfe, beanspruchen aber die Originalität, was jahrzehntelange Rechtsstreitigkeiten hervorrief. Während seiner Zeit in Frankfurt lehrt Mart Stam 1928/1929 als Gastdozent am Bauhaus, was die Zusammenarbeit mit Marcel Breuer intensiviert. Nach einem längeren Aufenthalt der Bautätigkeit in Russland (1930-1934), wird der Niederländer ab 1939 als Direktor des Institut für Kunstgewerbe in Amsterdam. Ab 1948 wird er Direktor an der Staatlichen Hochschule für Werkkunst und der Akademie der bildenden Künste in Dresden, die er 1949 zur Hochschule der bildenden Künste zusammenschließt. 1950 wird er Rektor der Hochschule für angewandte Kunst Berlin-Weißensee, wo er unter anderen mit Marianne Brandt zusammenarbeitet. 1952 bricht er aufgrund der Meinungsverschiedenheiten seine Zelte in der DDR ab, arbeitet ab 1955 selbstständig in den Niederlanden, ab 1966 in der Schweiz.

S 43 Stuhl von Mart Stam für Thonet: ein luftiger Freischwinger für das moderne Esszimmer! Foto: © Thonet