Alfredo Häberli

arbeitet nach der Maxime »weniger ist mehr«, ergänzt um den Leitsatz »keep it simple« – halte es einfach:

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Alfredo Brotkorb
Farbe: edelstahl poliert | Größe: Option 2
Alfredo Brotkorb. Glänzender Auftritt für den gemeinen Korb in der Küche aus dem dänischen Hause Georg Jensen: Alfredo Häberli verwendet für seine Schale glänzend polierten, stets rostfreien Edelstahl. Statt jedoch Muster zu stanzen oder zu prägen, entwickelt er aus einem feinen Draht ein ansprechendes Flechtkunstwerk um einen geschlossenen Metallboden. In dem luftigen Flechtwerk der Schale fühlt sich nicht nur Brot und Brötchen wohl, auch Obst und Gemüse lassen sich in diesem Obstkorb stilvoll aufbewahren. Wer Brot, Brötchen oder Baguette in diesem Korb auf einer Frühstück- bzw. Abendbrot-Tafel kredenzen möchte, sollte aufgrund der auftretenden Krümel – besonders beim höflichen Herumreichen am Tisch – ein zur Tischdekoration selbst auszusuchendes Geschirrtuch in der Schale unterlegen. Ob als Brotkorb oder Obstkorb – das Georg Jensen Design verführt in seiner unnachahmlichen Eleganz zu ausgedehnten und somit kommunikativen Mahlzeiten.

49,00 € 99,00 €

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Alfredo Weinregal
Farbe: artichoke green | Größe: Option 1
Alfredo Weinregal. Präsentiert elegant die Lieblingsweine: Alfredo Häberli entwickelt für die dänische Marke Georg Jensen ein zeitlos schlichtes Design. Der Halter kommt in einer faszinierend gebogenen Form aus Edelstahl, zwei gegenüberliegend angeordnete Schalen fassen in ihren runden Aussparungen bis zu drei Weinflaschen. Dank seiner Quaderform kann der Flaschenhalter sowohl aufrecht mit drei Flaschen übereinander, als auch quer liegend mit drei Flaschen nebeneinander in der Küche oder im Esszimmer aufgestellt werden. Der Flaschenhalter kann weder gestapelt noch an der Wand befestigt werden. Georg Jensen liefert zum Alfredo Weinregal sechs kleine Pads mit, die auf die Stellfläche montiert eventuelle Kratzer auf empfindlichen Oberflächen der Möbel vermeiden.

49,00 € 99,00 €

Alfredo Häberli

Alfredo Häberli hat seine ersten dreizehn Lebensjahre in Argentinien verbracht, seine schweizstämmigen Eltern waren in der Textil- bzw. Modebranche tätig. Nach seinem Studium an der Höheren Schule für Gestaltung in Zürich, die er mit Auszeichnung abschließt, sucht er praktische Erfahrungen in der Industrie, die ihn nach New York und Ulm führen. Zu seinen Vorbildern zählt der Italiener Achille Castiglioni, der ihm auch eines Tages rät, ein eigenes Studio zu gründen: 1991 macht sich Alfredo Häberli als freier Industriedesigner selbstständig. Seine frühen Arbeiten für Museen und Galerien werden nur von einem kleinen Publikumskreis wahrgenommen, die ersten Produkte für den Massenmarkt entstehen für Driade (u. a. Garderoben und Accessoires).

Später folgen weitere namhafte Auftraggeber wie Thonet, Eternit, Zanotta und Authentics. Für Luceplan entsteht in dieser Zeit die »Carrara« Stehleuchte und das Geschirr »Origo«, das bald vom Hersteller Rörstrand zu iittala wechselt. Für die Finnen entwirft Alfredo Häberli auch die Weingläser »Essence« und das Kinder-Geschirr »Kid‘s Stuff« – und er wird im design-affinen Skandinavien damit zum länderübergreifenden Superstar. Dennoch zieht der Schweizer Designer es vor, in seinem Atelier im weltstädtisch abgeschiedenen Zürich weiter an seinen allumfassenden Entwürfen für Accessoieres, Leuchten und Möbel zu arbeiten. Für den stillen Denker gilt die Mies van der Rohe-Maxime »weniger ist mehr« über alle Maßen, ergänzt um den Leitsatz »keep it simple« – halte es einfach. Mit diesem Anspruch hat sich Alfredo Häberli einen vorderen Platz in der Erstliga der europäischen Designer gesichert – allerdings ohne viel Aufhebens davon zu machen.

Essence Gläser-Serie von Alfredo Häberli für iittala – eine ästhetisch gleichmäßige Form für alle Zwecke! © iittala